hammerSTROMklima

Mit Fashion Klima tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei. Ihr Ökostrom wird ausschließlich aus regenerativen Energiequellen gewonnen. Fashion Klima wird unter der Dachmarke RenewablePLUS geführt und jährlich durch den TÜV Rheinland zertifiziert.

Ihre Vorteile:

  • keine Kaution
    weil uns gegenseitiges Vertrauen in einer Geschäftsbeziehung wichtig ist
  • keine Vorauszahlung
    sondern Sie zahlen erst, wenn Sie von uns beliefert werden
  • monatliche Zahlungsweise
    über einen übersichtlichen Abschlagsplan
  • einfacher Wechsel
    weil wir alle Formalitäten für Sie übernehmen
  • volle Online-Kontrolle
    über unser modernes Online-Service-Center
  • guter Service
    denn wir sind für Sie online und telefonisch erreichbar
  • Ökostrom
    aus 100 % Wasserkraft, durch den TÜV NORD / TÜV Rheinland zertifiziert
  • Preisgarantie
    bis zum 30.06.2025

Hintergrundinformationen

Mit Fashion Klima erwerben Sie ein besonders hochwertiges Ökostromprodukt, das auf Herkunftsnachweisen mit dem Qualitätslabel RenewablePLUS basiert. RenewablePLUS istbesonders umweltschonend, dennEmissionen, die bei dem Bau oder dem Betrieb einer Anlage anfallen, werden durch entsprechende Klimaschutzzertifikate ausgeglichen. Diese stammen ausschließlich aus nachhaltigen Projekten des vom TÜV Rheinland zertifizierten Labels ÖkoPLUS. Mit unserem Tarif erhalten Sie ein Produkt, welches die anspruchsvollen Kriterien von RenewablePLUS erfüllt. Darauf wird es jedes Jahr vom TÜV Rheinland überprüft und zertifiziert. Hier finden Sie die aktuelle TÜV-Zertifizierungsurkunde.

Das Besondere an RenewablePLUS: Durch eine Investmentgarantie wird sichergestellt, dass über das gesetzliche Maß hinaus in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert wird. Anlagenbetreiber:innen verpflichten sich dazu, bestehende Anlagen auszubauen, in neue zu investieren oder ökologische Maßnahmen voranzutreiben.

Mehr zu der Investitionsgarantie erfahren Sie unter „Was ist die Investitionsgarantie?“

Der Großteil an Ökostrom wird von Wind- und Wasserkraftwerken geliefert. Auch Biogas-, Biomasse-, Geothermie- und Solar-Anlagen sind wertvolle Ökostrom-Lieferanten. Das Besondere beim Ökostrom aus Wind-, Wasser- und Solarenergie: Die Erzeugung von Ökostrom verursacht keine Treibhausgase – im Gegensatz zu Strom aus fossilen Energieträgern.

Ihr Ökostromprodukt RenewablePLUS wird durch norwegische Wasserkraft erzeugt (zum kleinen Teil aus Windkraft). Norwegen, ein Land mit unzähligen Flüssen und Fjorden, nutzt damit seinen geografischen Vorteil voll aus. Norwegen gehört zu einem der fünf größten Wasserkraftproduzenten der Welt. Über die Hälfte der gesamten europäischen Speicherkapazität für Wasserkraftwerke liegt in Norwegen. Die umweltfreundliche Stromerzeugung erfolgt dabei unter strengen gesetzlichen Vorschriften, um den Eingriff in die Natur möglichst gering zu halten. Die Eigentümer der Anlagen sind überwiegend Bürger oder Kommunen. Dabei ist die klimafreundliche Stromerzeugung nicht nur in öffentlicher und Bürgerhand, sondern auch ohne Verlinkung zur Atom- und Kohlewirtschaft. In Deutschland ist dies aufgrund der gesetzlichen Lage fast unmöglich.

Weitere Informationen zu den Wasserkraftwerken:

Die meisten europäischen Länder sind durch ein europaweites Stromnetz miteinander verbunden. In dieses Netz speisen sowohl konventionelle als auch Kraftwerke auf Basis erneuerbarer Energien ihre produzierten Strommengen ein. Es ist daher physikalisch nicht möglich, eine bestimmte eingespeiste Menge an einen bestimmten Endverbraucher zu leiten. Um die physikalischen Zusammenhänge zu erklären, wird gerne das Bild des Stromsees verwendet. Der See wird durch die konventionellen sowie erneuerbaren Kraftwerke mit elektrischer Energie gefüllt. Im See vermischt sich der Strom der verschiedenen Kraftwerke und wird von den Verbrauchern als Graustrom entnommen. Herkunftsnachweise sollen dieses Problem der Vermischung lösen. Es wird daher bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien die Eigenschaft „Grün“ von der physikalischen Lieferung getrennt und als Herkunftsnachweis verbrieft. Nur so kann eine klare Aussage zur Qualität des verkauften Stroms getroffen werden.

Die Betreiber/Eigentümer der Kraftwerke fördern den Ausbau der erneuerbaren Energien, indem sie entweder in neue Anlagen oder in den Ausbau und die Erweiterung bestehender Anlagen investieren. Auch können Investitionen in ökologische Maßnahmen im Rahmen der Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien getätigt werden.

Förderprojekte 2023

Neubau des Wasserkraftwerks Nedre Fiskumfoss, Gemeinde Grong Norwegen

Der Neubau ersetzt das alte Wasserkraftwerk Nedre Fiskumfoss aus dem Jahr 1946. Die jährliche Produktion erhöht sich auf 382 GWh (vormals 264 GWh). Die Investitionshöhe beträgt 1 Mrd NOK.

Bei den Arbeiten am neuen Kraftwerk wurde den Lebensbedingungen im Fluss und dem Erhalt der Lachsbestände besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Beim Bau und Betrieb wird daher das Wohlergehen der Lachse von der Laichzeit bis zum Fischfang berücksichtigt. Das Kraftwerk wurde speziell an die Bedürfnisse des nationalen Lachsflusses angepasst. Die Errichtung des Wasserkraftwerks erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der lokalen Wirtschaft und der Bevölkerung.

Wasserkraftwerk Nedre Fiskumfoss: ©NTE

Pilotprojekt: Schwimmenden Windkraftanlagen, Nordsee

Bei der Entwicklung und dem Bau der ersten schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen handelt es sich um ein Pilotprojekt, dass der Erschließung weiterer Windenergiepotenziale in der Nordsee dient. Die Investitionshöhe beträgt 150 Millionen NOK. Schwimmende Offshore-Windkraftanlagen können in Gebieten eingesetzt werden, in denen herkömmliche am Boden befestigte Anlagen nicht eingesetzt werden können. Die Turbinen sind auf schwimmenden Fundamenten montiert, die sich mit den Wellen bewegen können und am Meeresboden verankert werden.

Investition in eine Kapazitätserhöhung der Wasserkraftwerke Borgund und Stuvane, Steinklepp Norwegen

Die norwegischen Wasserkraftwerke Borgund und Stuvane befinden sich in der Kommune Lærdal. Beide nutzen die Gefälle des Flusssystems der Lærdalselva zur Energiegewinnung. Die geschätzte gemeinsame Jahresproduktion liegt bei ca. 1.183 GWh. Die Investitionshöhe beträgt 180 Mio. NOK.

Am Fluss Mørkedøla wurde eine neue Pumpstation gebaut. Die Pumpe fördert Wasser zu den beiden Kraftwerken, sodass diese mehr Wasser zur Stromerzeugung nutzen können. Durch dieses Projekt wird, mit einem sehr geringen Eingriff in die Natur, die jährliche Erzeugung erneuerbarer Energie in den beiden Kraftwerken um insgesamt 34 GWh erhöht. Der Projektträger legte großen Wert darauf, beim Bau der Pumpanlage die Zukunft der Fischbestände zu sichern und ihnen bestmögliche Lebensbedingungen zu erhalten.

Wasserkraftwerk Borgund: ©Krg__CC BY SA 4.0

Das alte Kraftwerk Fennefoss, das Strom für eine Nickelfabrik produzierte, wurde 1962 stillgelegt. Der Standort, an dem das neue Fennefoss-Kraftwerk gebaut werden soll, ist heute durch große Abraumhalden nach dem Abbau gekennzeichnet.  Wenn das Kraftwerk fertiggestellt ist, werden die heute flussaufwärts vorkommenden Wasserstandsschwankungen nicht mehr auftreten. Auch die Schlackenflächen werden abgedeckt und der Fluss wird gesichert. Das durch den ehemaligen Bergbau geprägte Gelände wird am Ende der Bauphase als attraktive Grünfläche wiederhergestellt. Das neue Kraftwerk wird eine installierte Gesamtleistung von 9,9 MW haben. Die Jahresproduktion beläuft sich auf ca. 59 GWh.

Wasserkraftwerk Fennefoss: ©Agder_energi